Jahreshauptversammlung
Bericht Jahreshauptversammlung 11.04.2025
Trainerwechsel nach 8 Jahren beim FV Germania Hohenstadt
Abtsgmünd-Hohenstadt – Ahmet Akin verlässt zum Saisonende nach 8 erfolgreichen Jahren die Spielgemeinschaft Hohenstadt-Untergröningen.
Zur Jahreshauptversammlung des FV Germania Hohenstadt 1948 e.V. fanden sehr erfreuliche 49 Mitglieder den Weg ins Vereinsheim.
In seinem Bericht zeigte der 1. Vorsitzende Matthias Schneider bei den Aktiven den Kampf um den Klassenerhalt auf. Zwar steckt man mitten im Abstiegskampf, jedoch kämpft man gemeinsam, sammelt Punkte und ist zuversichtlich am Ende erneut die Klasse zu halten. Auch durch die Rekordverdächtige Trainingsbeteiligung in der Wintervorbereitung brachte positiven Schwung für die anstehenden Aufgaben.
Weiterhin wird zum Ende der Saison Trainer Ahmet Akin den Verein nach 8 erfolgreichen Jahren verlassen. Die Entscheidung war beiderseitig keine leichte, jedoch hat man sich gemeinsam zu diesem Entschluss entschieden. Ahmet hat die Mannschaft qualitativ weiterentwickelt und zu zwei Aufstiegen geführt sowie in der Kreisliga A etabliert. Finales gemeinsames Ziel ist es nun nach diesem langen gemeinsamen Weg, den Klassenerhalt auch in dieser Saison zu erreichen.
Zur neuen Saison wird ein neues Trainer-Duo zur SG Hohenstadt/Untergröningen kommen, angeführt von Cheftrainer Angelo Colletti als Spielertrainer.
Aus der Jugend werden zur neuen Saison sowie in den nächsten Jahren wenige Talente zur Ersten Mannschaft dazustoßen. Umso wichtiger ist es daher, den aktuellen Spielerkader zusammenzuhalten, um auch weiterhin eine Reservemannschaft melden zu können sowie jungen Talenten aus eigenen Reihen dort die Chance zu geben Luft bei den Aktiven zu schnuppern.
Anstehende Investitionen in Rasenmähroboter, Beleuchtung Trainingsplatz sowie Sanierung Bar- & Thekenbereich im Vereinsheim wurden aufgrund selbst auferlegter Sparmaßnahmen aufgeschoben, um die Finanzen in Zaum zu halten. Jedoch werden diese in den kommenden Jahren Stück für Stück umgesetzt, um den FVH zukunftssicher aufzustellen sowie auch die Weichen für kommende Generationen zu stellen.
Anschließend verkündete Schneider leider auch noch eine wehmütige Entscheidung, dass er aufgrund seines bereits 2017 neu festgelegten Lebensmittelpunktes, ab 2026 nicht mehr länger beim FVH aktiv tätig sein kann. Er dankte allen Hohenstadtern für die tolle Aufnahme in Dorf sowie Gemeinschaft, und wird jetzt noch gemeinsam mit den Vorstandskollegen die Weichen für die Zukunft stellen.
Am Ende seines Berichts dankte Schneider erneut den vielen freiwilligen Helfern, die mit ihrem Engagement die Bewältigung der vielen Aufgaben des Vereins möglich machen.
Anschließend folgten die Berichte der einzelnen Vorstandsmitglieder.
Wie immer gab Schriftführer Adrian Hägele einen Überblick auf die zahlreichen Veranstaltungen.
Aus dem Team Jugendleitung berichtete Elias Diez anschließend über die Situation im Jugendbereich. Nach der Gründung des Juniorteam Kocher-Lein aus fünf Gemeinden ist man nun etwas eingespielter. Leider hat sich für den FV Germania Hohenstadt die Situation immer noch nicht zum positiven entwickelt und stagniert. Selbst mit fünf Gemeinden kann teilweise nur noch mit Müh und Not eine Jugendmannschaft gemeldet werden. Weiterhin ist es erschreckend zu sehen, wohin die Jugendlichen an den Wochenenden teils reisen müssen.
AH-Leiter Hubert Schmid verlas den Bericht der „Alten Herren“, welcher wie immer ein Highlight im Rahmen der Jahreshauptversammlung darstellte, und die vielfältigen Unternehmungen bunt untermalte.
Nach seinem Rücktritt als AH-Leiter vergangenes Jahr, konnte Hubert Schmid dieses Jahr seinen neuen Nachfolger in Georg Pfletschinger vorstellen und wünschte ihm dabei viel Erfolg.
Kassierer Thomas Pfletschinger legte in seinem ausführlichen Kassenbericht die Zahlen des vergangenen Jahres dar, welche stabil blieben und durch die erfolgreichen Feste sowie extremen Sparmaßnahmen leicht positiv waren. Kassenprüfer Hubert Hägele bescheinigte ihm eine tadellose Kassenprüfung, was dann auch eine einstimmige Entlastung durch die Versammlung zur Folge hatte.
Anschließend kam es zu den Neuwahlen, welche durch Gemeinderätin Lea Haug geführt wurden. So wurden Matthias Schneider als 1. Vorsitzender, Frank Spliethoff als Spielleiter, Thomas Pfletschinger als Kassierer, Adrian Hägele als Schriftführer, Markus Köppel als Jugendleiter, Sandra Grau als Leitung Feste & Unternehmungen sowie Elias Diez als passives Mitglied in ihren Ämtern bestätigt. Hubert Hägele wurde als Kassenprüfer bestätigt. Lisa Hägele wurde als Ausschussmitglied verabschiedet.
Nach den Wahlen, startete Spielleiter Frank Spliethoff noch einen Aufruf an die jüngere Generation, die aktuelle Vorstandschaft zu unterstützen sowie neuen Schwung reinzubringen. Der Verein ist auf die junge Generation angewiesen, um die aktuellen Aufgaben zu bewältigen sowie zukünftig noch präsent zu sein. Leider folgte (noch) keiner der Anwesenden seinem Aufruf, jedoch wird gehofft, dass die Vorstandschaft neue Mitglieder zukünftig begrüßen kann.
Zum Ende der Versammlung wurden noch Ehrungen für langjährige Vereinsmitgliedschaft durchgeführt.
- 25 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Simone Pfletschinger, Ercan Kücükal - 40 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Angelika Angstenberger, Klaus Angstenberger, Michael Horlacher, Christa Hägele,
Sigrid Ohnewald, Hans Sauter, Arthur Senger - 50 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Uwe Bareiß - 60 Jahre Vereinszugehörigkeit:
Manfred Werner - 70 Jahre Vereinszugehörigkeit
Reinhard Horlacher, Paul Horlacher
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte konnte der FVH für 70 Jahre Vereinszugehörigkeit ehren und durfte Reinhard Horlacher persönlich im Vereinsheim antreffen. Sein Bruder Paul konnte leider aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen, jedoch wird man ihm ein Besuch abstatten. Bevor die Versammlung geschlossen wurde, ergriff Reinhard Horlacher das Wort und dankte für seine Ehrung. Dabei erinnerte er an die Gründungszeit des FVH, als er auch auf der Suche nach einem passenden grünen Fleck war, und dabei auf das Grundstück vom „Bären-Wirt“ aufmerksam wurde, welches damals jedoch noch von Ziegen besetzt war. Heute ist dieser Grüne Fleck der „alte Sportplatz“ des FVH. Abschließend rief auch er nochmals auf, gemeinsam zusammenzuhalten und den Verein für die Zukunft zu erhalten sowie auch mit den anderen Vereinen im Dorf zusammenzuarbeiten, da ohne Vereine im Dorf, der Gemeinschaft ein Stück fehlt.
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